Montag, 28. Februar 2011

Epic.

Es ist schön nach Hause zu kommen, alles ist sauber und die Küche steht voller Essen.
Erstmal mit Ruth rumsitzen.
Erholen.
Puh.

Mitfahrgelegenheit um 9 Uhr früh von Dresden nach Berlin. Dann gleich ins Büro.
Rucksack nervt.
Streusselkuchen von Muttern fetzt.

Freitag also Sachen gepackt. Zur Arbeit. Zur Mitfahrgelegenheit.
Abgeholt werden.
Gulasch mit Rotkohl und Klößen futtern. Geil man!
Auf zu Christiane und den üblichen Verdächtigen.
Recht früh wieder nach Hause.
Den "Knüppeltest" mit Christianes neuem Bett hätte ich ja schon gern mitgemacht. :D

Samstag fein die Franzi treffen.
Nach Klotzsche in ihre Wohnung fahren.
Oho oho oho.
Tee und Turmbau.
Kurz durch die Neustadt laufen.
Nach Hause.
Spontan Pille anrufen. Spontan zu Pille fahren.
Bonzen-WG! Meine Fresse. :D
Ich komm' immer noch nicht klar glaub ich.
Erstmal Schlückchen Wein genehmigen.
Zu zweit zwei Flaschen - geht gudd nai in' Helm! :D
Angeheitert auf den Weg in die Chemo machen. Nicht mehr reinkommen, weil zu voll. Lagerfeuer davor anzünden. Aufwärmen.
Auf den Weg ins Sputnik machen.
Ich habe (glücklicherweise) keine Ahnung mehr welche Musik dort lief.
Elektro, keine Frage. Aber mehr in Richtung Techno/House/Minimal...wurde zumindest so angekündigt.
Immer heiterer werden.
Viel zu viel Lunge teeren.
Oh mein Gott.
Am Ende zu fünft auf der Tanzfläche stehen.
Gehen.
Keine Stimme mehr.

Ich glaube wir haben noch nie so viel gelacht wie an dem Abend. Es war einfach alles soooooooo witzig. Huuuuuuiiii.
Pille die Sau verträgt einfach nichts. :D

Herrlich. Awesome. Epic.

Irgendwie um 5 rum nach Hause torkeln und ins Bett plumpsen.
Gegen 11 Uhr wieder aufstehen.
Stinkend wie der letzte Aschenbecher.
Ööööööööööhhhrr, wir wollten Spazieren gehen?! Stimmt. Ja. Gleich.
2 Stunden regenieren. 2 Liter Wasser trinken.
Kleinen Spaziergang mit M&P machen.
Zu Hause wunderbaren Espresso mit Milchschaum Karamell-Sirup und Kakao-Stäubchen trinken UND selbstgebackenen Streusselkuchen essen.
Geil man!
Rumhängen und ausKOMAen.
Für Adelheid, Jakob und mich eine Mitfahrgelegenheit für Montag früh suchen.
In die Groovestation zum Tatort gehen.
Zu Hause ins Bett fallen.

Oh man.
Was ein Wochenende. :D
Schreit nach einer Wiederholung in Berlin!
Und nach einer weiteren Ladung Wäsche für die Waschmaschine!

Shalom und auf Wiedersehen.

Samstag, 26. Februar 2011

Israel Tour Diary II

Mittwoch, 09. Februar
Morgenspaziergang mit Bruderherz durch Ein Gedi Kibbuz
Packen
An den Strand vom Ein Gedi Spa Resort
Im Toten Meer baden (Yeah! und "Aua aua aua Salzkristalle bohren sich in meinen Fuß")
Ein Sonnenbad nehmen (und Sonnenbrand holen)
Ein Schwefelbad mit Mama nehmen ("Iiiiiiih, das stinkt!")
Laaaaaaange duschen
Gegen Mittag Fahrt nach Jerusalem
kurzer Spaziergang in der Altstadt (Fotoladen, Educational Bookshop, Kaffee, ...)
Mit dem Bus zum Markt und Gemüse einkaufen
Safran-Risotto kochen bei Till
Mit den Mitbewohnern zusammen essen
Sachen packen

Donnerstag, 10. Februar
Frühstückchen
Fahrt nach Tel Aviv Ben Gurion Airport
Mietwagen abgeben
Eltern an der Sicherheitskontrolle abgeben und verabschieden
Erstmal Kaffee!
Mit dem Zug in Richtung Uni Tel Aviv auf der Suche nach dem Diaspora Museum
Platzregen (!!!), 2min draußen und komplett durchgeweicht
Wieder rein in den Zug und zur Central Busstation gefahren
Zurück nach Jerusalem mit dem Bus
Einkaufen und "Snacken" bei Till
"Auf der anderen Seite" schauen
Abendessen
"Social Network" schauen

Freitag, 11. Februar
Mittags in die Altstadt
Erlöserkirche als Aussichtsturm
Grabeskirche besuchen
Zum Lions Gate laufen
Zur Klagemauer laufen
Zum Damaskustor laufen
Im Educational Bookshop heiße Milch mit Honig trinken
Zurück nach Hause
Abendessen und "Sherlock Holmes" schauen

Samstag, 12. Februar
Mittags auf nach Bethlehem mit dem Bus
Über den Markt/Basar laufen
Geburtskirche anschauen
Shawarma essen
Erdbeermonstermilchshake im Stars&Bucks Café
Mit dem Bus zur Mauer
Bis zum Aida Flüchtlingscamp laufen
The Wall anschauen
Durch den Checkpoint
Mit dem Bus zurück nach Jerusalem
Mit Eltern telefonieren (die schon wieder in Dresden sind)
Schlaaaaaaafen

Sonntag, 13. Februar
Till muss in die Uni (Bäääääh!)
Ich fahre nach Yad Vashem
Gehe auf den Markt
Laufe durch die Stadt zurück zu Till
Pizza bestellen

Montag, 14. Februar
Till muss in die Uni (Bääääh!)
Ich laufe auf den Zions Berg (Schindlers Grab)
Sitze in der Sonne (Sonnenbrand!)
Treffe Till an der Klagemauer
Gemeinsam auf den Tempelberg
Kaffee im Österreichischen Hospiz in der Sonne
Quiche essen in einem Café
gemeinsam zur Uni fahren und den Sonnenuntergang anschauen
Till hat Kurs und ich fahre nach Hause
Kaufe im Supermarkt ein
Chicken-Curry kochen
Neues aus der Anstalt schauen

Dienstag, 15. Februar
Till muss in die Uni (Bääääääh!)
Sachen packen
Mit dem Sherut nach Tel Aviv Ben Gurion Airport
Gesamter Rucksack (er war doch so schön gepackt!) gefilzt
Großer Kaffee und großes Sandwich um die letzten (im Duty Free noch nicht verbrauchten) Shekel auszugeben
4,5 Stunden Flug
Matschig in Berlin ankommen und von der Ollen abgeholt werden


In den nächsten Tagen praktisch diese Einträge erzählen.
Uff.

Freitag, 18. Februar 2011

Israel Tour Diary I

Donnerstag, 03. Februar
Viel zu früh aufstehen. Den gesamten Flug (und sämtliche Versorgungspausen) verschlafen.
Ankunft in Tel Aviv.
Türkischer Kaffee.
Mittelmeer.
Furchtbarer abendlicher Berufsverkehr PLUS Shabatt-Rush-Hour.
Fahrt nach Nazareht. Dunkel. Regen. Berge. Nebel. 20m Sicht. Suche nach dem Hostel. "Crazy Parking" mitten in der Altstadt an einer schier unmöglichen Stelle.
Essengehen in einem arabischen Restaurant.
Übernachtung im Fauzi Azar (Hostel Empfehlung!)

Freitag, 04. Februar
Stadtrundgang bei Regen. "American Soldier Guide" (ehemals Militär und das hört man!).
Shoppen im Kaffee- und Gewürzladen.
"Pancakes" mit Käse beim Araber.
Fahrt an den See Genezareth über die Golanhöhen.
Furchtbarer Nebel und Shabbat.
Kurz Safed umrundet (jüdisch-orthodoxe Stadt am Shabbat - Autofahren nicht erlaubt!).
Youth Hostel am See Genezareth mit ca. 150 Leuten geteilt (überwiegend 10-14 Jahre alt), die Bar Mitzvah feiern.

Samstag, 05. Februar
Erste Sonnenstrahlen. Kurz an den See.
Berg der Seeligpreisung (Jesus: "Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden", usw.). Franziskaner Kirche.
Sonne (!). Kaffee.
Durch die Golanhöhen fahren (Ehemals Syrien). Plattgemachte Dörfer.
Ruinen von Nimrod Castle von der Ferne aus sehen.
Essen auf einem Berg gegenüber.
Weiter durch die Berge an die Küste nach Akko (mittelalterliche Stadt).
Dämmerung. Spaziergang durch die Stadt. Tee bei einer Französin am Hafen.
Autobahn via Haifa nach Jerusalem.
Ankunft bei Till zu Hause in seiner WG.
Süßkartoffelsuppe im Karusella essen.

Sonntag, 06. Februar
Frühstück bei Till.
Israelmuseum. Altstadtmodell aus der zweiten Tempelperiode. Schriftrollen. Moderne Kunst. Archäologie.
Sachen packen.
Fahrt nach Ein Gedi durch die Westbank.
"Beach" vom Toten Meer anschauen.
Übernachtung in der Field School (schlechter als eine Jugendherberge!).
Steinböcke vor der Tür.

Montag, 07. Februar
Grausames Frühstück.
Fahrt nach Masada via Arad.
Römerrampe zur Ruine hochlaufen.
Masada. Viele viele Reise(Jugend)gruppen.
Falafel in Arad.
Im Regen am Toten Meer bei den Luxushotels vorbeischauen.
Fahrt nach Eilat (Rotes Meer) durch die Negev-Wüste.
Kaffee im Kibbuz.
Ankunft in Eilat nach 3h.
Strandpromenade. Dämmerung. Sonnenuntergang.
Schöne farbenfrohe Pension einer Holländerin (nur zu empfehlen!).
Essen bei "Eddie's Hide Away"

Dienstag, 08. Februar
Schönes Frühstück gemacht bekommen.
Coral Beach. Bruder und Vater gehen im Roten Meer baden. Brrrr. 15°C und bewölkt.
Mittags im Timna Nationalpark. Alte Felsen angucken. Wüste angucken. Falafel essen.
Fahrt nach Ein Gedi.
Spontane Übernachtung im SpaResortHotel.
Lecker Abendessen für 100NIS (=20Euro) pro Person.


...Fortsetzung folgt.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Zurück.

Und so liege ich also wieder in meinem Bett in Berlin, trinke Tee, frühstücke Haferflocken und erblicke einen grauen Himmel.
Bäh.
Da will man doch glatt wieder zurück ins Heilige Land, wo man am Montag noch schön mit dem Brüderchen in der Sonne saß.
Wettertechnisch jedoch auch ein bisschen übertrieben, da ich gefühlt nur 10% meiner Reise in den Genuss von Sonne kam, die dann allerdings auch ordentlich knallen konnte.
Sonnenbrand am Toten Meer.
Sonnenbrand in Jerusalem.
Die durchschnittlichen 15°C vermiss ich dann doch.
Hättet ihr mal bitte die Heizung in Berlin aufdrehen können?
Minusgrade sind einfach mal unschön.
Bäh.

Ich bin froh heute noch Urlaub zu haben.
Kurzfassung: 7 Tage Road-Trip (mit dem Mietwagen und der Familie Israel innerhalb einer Woche von oben (Golan) bis unten (Eilat) durchkämmen) und 5 Tage Jerusalem (wesentlich entspannter) und 1 Tag Rückreise (nach Tel Aviv, Sicherheitskontrolle, 4,5h Flug).
Eine ausführliche Fassung kommt später.
Irgendwann hab ich angefangen aufzuschreiben, was wir alles gemacht haben. Viel zu viel.
Reiseleiter-Bruder: "5 minutes, take pictures, take pictures!" :D

Gestern dann von Franzi vom Flughafen abgeholt werden (yeah!) und zu Hause lecker Tiramisu von Ruth verspeisen. :-)
Zusammensitzen.
Redenredenredenredenreden. Bis der Mund fusselig und das Halva alle war.
Schlafen.

Ich bin immer noch eine Stunde voraus.
Und ich sollte darauf achten, dass mich die Leute auf der Straße wieder verstehen können.
Und ich vermisse jetzt schon den Markt und die Marktschreier und den Duft von frischem Brot.

Nach langer Zeit über eine Woche mal wieder Familie beisammen gehabt. Schön.
Zu Hause sein. Auch schön.

Matschige Lotte muss dann mal Wäsche waschen gehen.
Shalömchen.

Mittwoch, 2. Februar 2011

TXL TLV - TLV TXL

Ausgeschlafen.
Produktiven Arbeitstag gehabt.
Positive Rückmeldungen aus dem Netzwerk bekommen.
Abendspaziergang über die Müllerstraße und somit erfolgreich den Fahrkartenkontrolleuren entkommen (wie, es ist schon Februar?!).
Lecker Abendessen mit liebster Mitbewohnerin gegessen.
Sachen packen.
Mit Hannah skypen.
Mit Mitbewohner quatschen.
Mit Sachen packen überfordert sein ("Nimm Regensachen und dicke Socken mit. Ist kalt hier. Aber auch Bikini und so, wegen Totem Meer")...äääääh...okay...mein Rucksack fasst nur 30 Liter.
Mist.
Quetschquetschquetsch.

Hm.
Laptop bleibt hier.
Handy bleibt aus.
Kamera kommt mit.

Ich bin gespannt...und verteil ne Runde Liebe und Umärmler an euch!
Lasst's euch gut gehen.
Ab dem 15. Februar bin ich wieder im Lande.

Auf bald,

eure Reise-Lotte

08:55 Uhr.